Über mich
Hi, ich bin Alisha.
Schon als kleines Kind machte ich ständig von allem Fotos und Videos, stand dabei nicht selten selbst vor der Kamera. Das Interesse an der Fotografie wuchs im Herbst 2017, als ich Papas Kamera mit nach Paris in den Urlaub nehmen durfte. Dort habe ich jeden Tag fotografiert. Ich wusste danach, dass ich eine Lehre als Fotografin machen wollte. Jedoch war es schwierig, eine Lehrstelle zu finden. Also habe ich mich als Fotofachfrau beworben. 2019 fing ich meine Lehre bei einem Foodfotografen in Bern an, die ich im Sommer 2022 erfolgreich bestand.
Wieso nur Frauen?
Die Entscheidung, mich auf Frauen zu spezialisieren, kam durch ein TikTok-Video, in dem eine Fotografin darüber sprach, wie sie das Frausein aus ihrer eigenen Perspektive darstellt. Das brachte mich zum Nachdenken: Ich erkannte schnell, dass ich mich bei der Arbeit mit Frauen wohler fühle und in dieser Umgebung meine Kreativität voll entfalten kann.

Alisha Walpen Photography ist deshalb ein Safe-Space für Frauen, frei von Vorurteilen. Bei mir fühlen sich Frauen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Grösse oder Sexualität willkommen und selbstbewusst. Auf meinen Fotos erkennen sie sich wieder – ganz ohne künstliche Retusche. Narben, Muttermale und Dehnungsstreifen bleiben, denn jeder Körper erzählt seine eigene Geschichte.
Da ich selbst schon oft an meinem Selbstbewusstsein gezweifelt habe, möchte ich Frauen helfen, sich selbst mehr zu lieben – sei es im Privaten, im Business oder auf der Bühne.
Selektiver Mutismus
Da ich aufgrund meines selektiven Mutismus nicht sprechen kann, kommuniziere ich während meiner Shootings hauptsächlich non-verbal. Ich nutze eine Text-to-Speech-App, mit der ich schreibe, was ich sagen möchte, und die App spricht den Text dann für mich aus.
Zusätzlich arbeite ich viel mit Gesten und non-verbaler Kommunikation, um während der Shootings eine entspannte und unterstützende Atmosphäre zu schaffen. Es ist mir wichtig, dass meine Kundinnen sich wohlfühlen und ohne viele Worte verstehen, was ich ausdrücken möchte. So entsteht eine besondere Verbindung, die sich auch in den Fotos widerspiegelt.